Die «Pontificia Accademia per la Vita» arbeitet dazu eng mit Technologie-Konzernen zusammen
Kurz nach Ausbruch der Pandemie, Mitte Februar 2020, führte die «Päpstliche Akademie für das Leben» einen Workshop über ethische Prinzipien im Umgang mit Künstlicher Intelligenz durch. Er führte zu einem «Appell für eine KI-Ethik» («Call for an AI Ethics»), die neben der Päpstlichen Akademie von Microsoft, IBM, der Welternährungsorganisation FAO und der italienischen Regierung unterzeichnet wurde. Beteiligt war im weiteren David Sassoli, Präsident des Europaparlaments.
Gemäss der Päpstlichen Akademie soll der Appell einen «ethischen Ansatz im Umgang mit Künstlicher Intelligenz unterstützen» und «das Verantwortungsbewusstsein von Organisationen, Regierungen und Institutionen fördern, mit dem Ziel, eine Zukunft zu schaffen, in der digitale Innovation und technologischer Fortschritt dem menschlichen Genie und der Kreativität dienen und nicht deren allmählicher Ersatz.»
Die «Algor-Ethik» soll von folgenden Prinzipien geleitet werden:
Transparenz: KI-Systeme müssen grundsätzlich erklärbar sein;
Inklusion: Die Bedürfnisse aller Menschen müssen berücksichtigt werden, damit alle davon profitieren und allen Individuen die bestmöglichen Bedingungen geboten werden können, um sich auszudrücken und zu entwickeln;
Verantwortung: Diejenigen, die den Einsatz von KI konzipieren und einsetzen, müssen verantwortungsbewusst und transparent vorgehen;
Unparteilichkeit: Nicht nach Voreingenommenheit schaffen oder handeln und so Fairness und Menschenwürde wahren;
Verlässlichkeit: KI-Systeme müssen zuverlässig arbeiten können;
Sicherheit und Datenschutz: KI-Systeme müssen sicher arbeiten und die Privatsphäre der Nutzer respektieren. Diese Prinzipien sind grundlegende Elemente einer guten Innovation.
«Die Absicht des Appells ist es, eine Bewegung zu schaffen, die sich ausweitet und andere Akteure einbezieht», erklärte Msgr. Vincenzo Paglia, Präsident der Päpstlichen Akademie: «öffentliche Institutionen, NGOs, Industrien und Gruppen, um einen Kurs für die Entwicklung und den Einsatz von KI-Technologien zu setzen.»
«Microsoft ist stolz darauf, ein Unterzeichner des Rome Call for AI Ethics zu sein, der ein wichtiger Schritt zur Förderung einer durchdachten, respektvollen und inklusiven Debatte am Schnittpunkt von digitaler Technologie und Menschlichkeit ist», sagte Brad Smith, Präsident von Microsoft.
Am 18. Mai 2021 hat der Vatikan nun formell eine Stiftung für Künstliche Intelligenz gegründet. Sie trägt den Namen «RenAIssance» und ist der Päpstlichen Akademie für das Leben angegliedert.
Kommentar:
Die Künstliche Intelligenz steht in einem fundamentalen Gegensatz zur Freiheit des menschlichen Geistes, indem sie menschliche Entscheidungen an Algorithmen und Maschinen delegiert.
Der grundlegende Konflikt liegt darin, dass diese Technologie wie andere auch einem inhärenten Wachstumszwang unterliegt und sich bis zu einem Punkt entwickelt, an dem sie nicht mehr dem Menschen dient, sondern ihn unterwirft. Klassisches Beispiel dafür ist das Auto, dessen Herstellung, Betrieb und Infrastruktur mehr Zeit und Ressourcen erfordert und daher weniger effizient ist als die Mobilität mit Muskelkraft.
Der Name des Instituts, «RenAIssance» und der Begriff für das Fachgebiet, «Algor-Ethics», zeigen, dass hier langfristig handelnde Strategen am Werk sind, wie sie vor allem in privaten Thinktanks aktiv sind.
Wenn es dem Vatikan tatsächlich um die Verteidigung des freien Geistes und die Festlegung von Grenzen für die Nutzung der Künstlichen Intelligenz ginge, dürfte er nicht mit den Konzernen zusammenarbeiten, die er in die Schranken weisen sollte.
Die Wahrscheinlich ist daher gross, dass es bei dem Appell und der Stiftung darum geht, die Künstliche Intelligenz als künftige Autorität schmackhaft zu machen.
Christoph Pfluger
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